Neues Leihangebot für Sport- und Spaß-Equipment – Stadt Pinneberg stellt SportBox im Drosteipark auf

Eine tolle Neuerung wurde Anfang Februar in Pinneberg aufgestellt und befindet sich nun im Drosteipark, direkt am Hauptdurchgangsweg: die SportBox. In dieser Box befindet sich eine Vielfalt an Sport- und Spaß-Equipment zum Ausleihen.

Wie wäre es zum Beispiel mit Federball, Boule, Fußball oder verschiedenen Wurfgeräten? Außerdem steht auch einer Partie Streetball auf dem dortigen Streetballplatz nichts mehr im Wege, da der benötigte Basketball einfach in der Box ausgeliehen werden kann. Und wer Lust hat auf eine Partie Wikinger-Schach, der wird ebenso in der SportBox fündig.

„Unter dem Motto Bewegung findet Stadt wird mit der innovativen SportBox ein weiteres niedrigschwelliges und informelles Sport- und Bewegungsangebot in Pinneberg geschaffen, das ein spontanes Bewegen im Freien mit einer breiten Auswahl an Sportmaterialien ermöglichen soll“, freut sich Bürgermeisterin Urte Steinberg. Die Stadt verfolgt damit die Zielsetzungen der integrierten Sportentwicklungsplanung, verschiedene öffentliche Grün- und Bewegungsräume zentral und wohnortnah aufzuwerten.

Den Großteil der Finanzierung für die Anschaffung der SportBox in Höhe von 11.450 € trägt das Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport, das die SportBox im Rahmen der Sportförderrichtlinie Schleswig-Holstein als Maßnahme für Sport und Bewegung im öffentlichen Raum auf Grundlage einer Sportentwicklungsplanung mit 80 % fördert.

Um das Angebot der SportBox nutzen zu können, ist zunächst das Herunterladen der App „SportBox – app and move“ erforderlich. Im nächsten Schritt müssen sich die Nutzer registrieren. Die Registrierung in der App kostet einmalig 50 Cent und dient ausschließlich der Datenerhebung im Falle von Missbrauch. Die späteren Ausleihen sind aber gebührenfrei, wie die Stadt versichert.

Wer sich einen Zeitslot bucht, kann die Geräte in der Box eine Stunde lang nutzen. Im Vorfeld kann man sich aussuchen, ob man die SportBox auch für andere Nutzer freigeben möchte, die sich dann hinzubuchen können. Grundsätzlich ist es möglich, das Equipment mit Freunden und Familie zusammen zu nutzen. In diesem Fall würde dann der Ausleiher haften.

„Durch die SportBox wird es möglich, die große Rasenfläche im Drosteipark zu nutzen, um eine Runde zu spielen und sich zu bewegen“ so Heiner Koch, Leiter des Fachbereiches Bildung, Kultur und Sport und führt weiter aus: „Denn oft entsteht dieser Gedanke erst spontan und das benötigte Equipment liegt zuhause oder ist gar nicht vorhanden.“ Die Sportbox ermöglicht es außerdem, auch mal andere Spiele auszuprobieren – ganz umsonst und gerne immer wieder!

So funktioniert die Sportbox in der Praxis:

Mehr als ein Smartphone braucht es nicht, um loszulegen: Hat man die App (findet sich in den bekannten App-Stores unter "Sportbox - app and move") geladen und seine Adresse durch eine Registrierungsgebühr in Höhe von 50 Cent verifiziert, öffnet sich per Knopfdruck die Tür zu den Geräten. Die Software gibt die Tür frei und enthält auch eine Anleitung zur Nutzung der Sportgeräte.

Zudem bietet die SportBox noch ein Ladegerät für das Handy und einen Bluetooth-Lautsprecher um dabei Musik zu hören. Eine eigene Solaranlage an der Sportbox produziert den Strom dazu.

Ist das Training beendet, legt man die Geräte zurück in die Box. Diese Rückgabe wird automatisch dokumentiert, so dass ein Abhandenkommen der Geräte nachvollzogen werden könnte. Zudem liegen in der SportBox Hygienemittel bereit, damit die Geräte vor und nach der Nutzung gereinigt und desinfiziert werden können. Nach der Registrierung ist die Nutzung für die Sportler*innen kostenlos.

Das ist alles drin: